Handwerkerrenntag mit Kreishandwerksmeister und Innungen auf der Trabrennbahn
„Das hat echt Glück gebracht!“ Besitzerin Christine Kellermeier gab diesen freudigen Ausspruch nach dem Sieg ihres Wallachs Happy Jack strahlend denen mit, die ihr bei der Siegerehrung gratuliert haben: Dem ostbayerischen Handwerk. Denn bereits zuvor waren Kreishandwerksmeister Erwin Reith und seine Kollegen, die Obermeisterinnen und Obermeister der verschiedenen Innungen der Kreishandwerkerschaft Donau-Wald, bei Happy Jack im Stall gewesen und hatten das sympathische Pferd vor seinem Einsatz im Rennen gekrault und Infos über den Rappen erhalten. Am Montagabend gab es auf der Straubinger Trabrennbahn eine Premiere: Einen Renntag des Handwerks in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Kreishandwerkerschaft Donau-Wald und den Innungen.
Die Vorfreude war bei Kreishandwerksmeister Erwin Reith und seinen Begleitern schon spürbar, als alle eine Stunde vor Renntagsbeginn vor der Tribüne eintraf. Zunächst standen eine Stallführung und ein ausgiebiger Blick hinter die Kulissen auf dem Programm. Trotz Renntagshektik nahmen sich die Aktiven gerne Zeit für die Besuchergruppe und erklärten ihren Alltag. Happy Jack stand vor seinem Heat gerne für Streicheleinheiten parat, und auch der junge Trainer Andreas Geineder gab Infos zu seinen Pferden und erzählte, wo er überall startet – zum Beispiel auch in Italien und in Frankreich. Da waren die Handwerker durchaus beeindruckt.
Danach waren Tribünenplätze im Warmen reserviert und die Blicke flogen schnell ins Rennprogramm. Die Handwerker waren sehr wettfreudig und konnten schnell schon die Wettzettel richtig ausfüllen und fieberten daher umso mehr bei den Prüfungen mit. Natürlich wetteten viele von ihnen auch auf Happy Jack, und der rechtfertigte das Vertrauen mit seinem sehenswerten Sieg gegen sehr gute Gegner. Da war die Freude über kleine Gewinne rieisig und das Rennen gleich nochmal so spannend. Aber auch Andi Geineder machte die Gäste noch einmal froh, er gewann im letzten Rennen. Jedes Rennen trug den Namen von einer oder mehreren Innungen und bei der anschließenden Siegerehrung überreichten die Obermeisterinnen und Obermeister oder ein Vertreter eine Flasche Sekt. Natürlich machten Kreishandwerksmeister Erwin Reith und Geschäftsführer Stefan Griesbeck auch fleißig Werbung für den Handwerkerball am 22. Februar, für den es noch Karten gibt.
Bodenständiges Handwerk und bodenständiger Trabrennsport passten super zusammen und auch die, die zum ersten Mal auf einer Rennbahn waren, wurden vom Rennfieber gepackt und wollen wiederkommen. Nächstes Jahr soll das Ereignis in noch größeren Stil wiederholt werden.
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